Sie sind hier: Willkommen  Infos zu...   OriginalvorlagenSkip site-wide navigation link group

Externer Link zu Hewlett-Packard Deutschland Externer Link zu Hewlett-Packard - Produkte & Services Externer Link zu Hewlett-Packard - Support Externer Link zu Hewlett-Packard - Kaufen bei HP
spacerHP Logo - inventspacer
HP Designjet-Scanner 4200
Vorgehensweise...
Problem...
Infos zu...
Alphabetischer Index
HP Designjet Online
spacerNach oben

End of site-wide navigation link group

Infos zu Originalvorlagen

Die Erfassungs- oder Scanmethode wird zusammen mit den relevanten Einstellungen zur Bildverbesserung in einer Originalvorlage gespeichert, um die besten Ergebnisse für das referenzierte Eingabedokument zu erreichen. Mit Ihrer Auswahl zwischen Farbe und Schwarzweiß legen Sie die für die Vorlage relevanten Methoden und Verbesserungseinstellungen fest.

Für die meisten Kopieraufträge setzt die HP Designjet-Scannersoftware die standardmäßigen Originalvorlagen mit optimalen Voreinstellungen ein. So handelt es sich beispielsweise bei Broschüren üblicherweise um eine Kombination aus Fotos und Text, während sich Karten hauptsächlich aus Linien zusammensetzen.

Hier erhalten Sie Informationen zu den verfügbaren Vorlagen:

Vorlagen zum Erstellen von Farbkopien

Vorlagen zum Erstellen von Schwarzweißkopien

Infos zu Einstellungen für Originalvorlagen

Sie können einer standardmäßigen Originalvorlage auch kleinere Änderungen hinzufügen bzw. eine eigene Vorlage erstellen. Siehe:

Vorgehensweise zum Erstellen einer Originalvorlage

Vorlagen zum Erstellen von Farbkopien

Vorlage

Anwendung

Farbfoto

Fotos und Poster

Broschüre

Dokumente mit Fotos und Text

Karte

Karten und Grafiken mit hoher Detailgenauigkeit

Vorlagen zum Erstellen von Schwarzweißkopien

Vorlage

Anwendung

Normal

Zeichnungen, Text und Dokumente mit Schwarzweiß- und Grautönen.

Blaupause

Blaupausen - Originaldokumente mit verzerrtem Vorder- und Hintergrund. Die Schattierungen, die Bildstörungen verursachen, unterscheiden sich nur unwesentlich von Schattierungen der Bilddaten.

Sepia

Sepia-Originaldokumente mit denselben Vordergrund-/Hintergrundverzerrungen wie im obigen Abschnitt zu Blaupausen.

S/W Foto

Fotos, die viele unterschiedliche Grauschattierungen aufweisen.

Infos zu Einstellungen für Originalvorlagen
  • Methode

Die Methode legt die Art und Weise fest, mit der der Scanner das Bild erfasst und digitalisiert. Die standardmäßigen Methodeneinstellungen für die integrierten Originalvorlagen sind optimal auf das jeweilige Originaldokument abgestimmt und müssen in der Regel nicht bearbeitet werden.

  • Helligkeit

Auf diese Einstellung können Sie auch direkt über die Registerkarte Kopie zugreifen. Helligkeit ist standardmäßig auf null gesetzt. Für die meisten Dokumente kann dieser Wert beibehalten werden. Sie können diesen Wert verändern, um die Kopien heller (positiver Wert) oder dunkler (negativer Wert) anzuzeigen und dadurch Unzulänglichkeiten der Vorlage ausgleichen.

  • Sättigung

Die Sättigung legt die Intensität einer Farbe fest. Ein Farbton mit hoher Sättigung ist kräftiger als dieselbe Farbe mit einem niedrigen Sättigungswert. Ein positiver Wert erhöht die Sättigung, während ein negativer Wert die Sättigung reduziert.

  • Rot, grün und blau

Sie können die Farbabstufung Ihrer Kopie während der Bilderfassung über unterschiedliche Steuerelemente jeweils für die drei Farbkanäle Rot, Grün und Blau einstellen. Das Hinzufügen oder Reduzieren eines Farbanteils verändert die gesamte Farbabstufung. Oft empfiehlt es sich, die gleichen Bereiche für die drei Kanäle festzulegen. Experimentieren Sie über die Vorschau mit den unterschiedlichen Einstellungen.

Wählen Sie negative Werte aus, um den gesamten Farbanteil zu reduzieren, bzw. positive Werte, um den gesamten Farbanteil zu erhöhen.

  • Schwarz- und Weißanteil

Mit Schwarzanteil ändern Sie dunkle Grautöne in echtes Schwarz.

Wenn Sie beispielsweise eine Broschüre mit einer Kombination aus Text und Bildern kopieren, wird der Text oft in eine Farbe digitalisiert, die Sie zwar als schwarz wahrnehmen, bei der es sich aber eigentlich um einen dunklen Grauton handelt. Bei der Verarbeitung dieser Grautondaten gibt der Drucker den Text des Originaldokuments mit einem Halbtonmuster aus, also mit verteilten Punkten anstelle eines durchgehenden Schwarztons.

Durch Erhöhen des Schwarzanteilwertes können Sie den Text unter Verwendung des echten Schwarztons kopieren und die Kopie damit deutlicher ausgeben lassen.

Bei der Verwendung der Option Schwarzanteil sollten Sie umsichtig vorgehen, da diese Option andere dunkle Farben (nicht nur Graustufen) unter Umständen in die Farbe Schwarz umwandelt und dabei kleine dunkle Flecken im Bild ausgibt.

Verwenden Sie die Option Weißanteil, wenn der Hintergrund Ihres Originaldokuments nicht vollständig weiß ist. Soll der Hintergrund eines solchen Dokuments vollständig weiß angezeigt werden, können Sie den Wert des Weißanteils erhöhen. Ebenso wie der Schwarzanteil sollte auch diese Einstellung vorsichtig eingesetzt werden. Einige der helleren Farben können durch die Veränderung des Weißanteilwertes ebenfalls beeinflusst werden.

Sowohl Schwarzanteil als auch Weißanteil fungieren als "Cutoff"-Werte, in denen Pixel, die einen bestimmten Wert unter- oder überschreiten, durch die Einstellung beeinflusst werden. Schnittpunkte werden auf einer Helligkeitsskala mit steigender Helligkeit anhand von Werten zwischen 0 und 255 festgelegt. Für beide Optionen ist standardmäßig der Wert 0 festgelegt (kein Effekt).

Beispiel:

Sie haben eine Kopie von einer Vorlage angefertigt und möchten diese optimieren, indem Sie den Text schwärzer und den Hintergrund weißer anzeigen:

  1. Stellen Sie den Schwarzbereich von seinem Standardwert null auf einen höheren Wert (beispielsweise 25) ein, um so Pixel mit geringen Helligkeitswerten schwarz anzuzeigen.
  1. Stellen Sie den Weißanteil auf einen höheren Wert (beispielsweise 25) ein, um die Pixel mit hohen Helligkeitswerten weiß anzuzeigen.

Mit der Option Schärfen können Sie die Linien Ihrer Kopien schärfer ausgeben. Dieses Feature ermittelt Kanten im Bild und stellt diese intensiver dar.

  • Schärfen/Verwischen

Das Verwischen-Feature verwischt Farben, und vermeidet damit unerwünschte Störungen während der Bilderfassung. Viele Bilder werden unter Verwendung der Dithering-Technik erstellt, die der Darstellung unterschiedlicher Farben im Originaldokument dient. Dieses Dithering erzeugt häufig unnötige Störungen im Bild. Mit der Verwischen-Methode werden unerwünschte Farbübergänge geglättet. Bei Schwarzweißkopien glättet das Verwischen-Feature graue Dithering-Elemente, indem es unerwünschte scharfe Übergänge zwischen kontrastreichen Grauschattierungen entfernt.

Bei der Methode Verwischen handelt es sich jedoch nicht um das Gegenstück zur Methode Schärfen. Während beim Schärfen lediglich die Kanten von Bildern bearbeitet werden können, berücksichtigt der Vorgang des Verwischens die gesamten Farb- und Grautonabstufungen und glättet diese.

TIPP: Die gemeinsame Verwendung der Features Schärfen und Verwischen dient oft einer Verbesserung der Bildqualität, indem zunächst Bildstörungen geglättet werden und das Ergebnis anschließend mit einer größeren Schärfe dargestellt wird.

Drucksymbol Druckanweisungen Druckanweisungen Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise