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Infos zum Kalibrieren der RIP-Einstellungen

Verwenden Sie dieses Feature, wenn Sie mit Medien arbeiten, die nicht in der Profilliste verfügbar sind und Sie die Ausgabeergebnisse optimieren möchten. Im Dialogfeld RIP kalibrieren (das über Konfiguration > Drucker > Medienprofil hinzufügen geöffnet wird) können zwei Parameter festgelegt werden: Tintenfüllstand und Grauausgleich.

Dialogfeld RIP (Raster Image Processing) kalibrieren

Tintenfüllstand

Sie können den Tintenfüllstand anpassen, wenn Ihr Drucker über die Optionen RIP CMYK, RIP CMY, RIP CMYKcm verfügt.

Sie ermitteln die Notwendigkeit zur Reduzierung des Tintenfüllstandes mithilfe eines mit Ihrem Drucker erstellten Ausdrucks, bei dem das gewünschte Druckmedium verwendet wurde. Das ausgegebene Tintenfüllstandsblatt ähnelt dem nachfolgend gezeigten:

Farbmusterausdruck

Die Farbmuster auf dem Ausdruck geben die unterschiedlichen Grade der Komplementärfarben für die Druckergrundfarben wieder. Der Ausdruck dieser Farben erfordert mehr als eine Druckergrundfarbe. Es wird daher eine bestimmte Tintenmenge auf das Druckmedium aufgebracht. Der Tintenfüllstand sollte nur auf unter 100 % reduziert werden, wenn eines der Farbmuster verlaufen ist oder das Papier sich zu stark wellt. Das 10. Farbmuster auf dem Ausdruck ist schwarz. Bei einer Reduzierung des Tintenfüllstandes müssen Sie sicherstellen, dass das schwarze Farbmuster beim erneuten Ausdruck nicht zu hell erscheint. Sie können so lange Anpassungen vornehmen und das Testblatt ausdrucken, bis Sie mit dem Druckergebnis zufrieden sind.

Grauausgleich

Die Konfiguration des Grauausgleichs ermöglicht eine Anpassung der Gammawerte für die Farben Rot, Grün und Blau. Ziel ist es, eine 100 % neutrale Graustufe zu erreichen. Zur einfacheren Einstellung des Grauausgleichs für Ihren Drucker können Sie eine Skala der Graustufen mit verschiedenen Gammawertkombinationen ausdrucken, indem Sie auf die Schaltfläche Grauausgleichblatt drucken klicken. Anhand des Ausdrucks können Sie die neutralste Einstellung bestimmen, den entsprechenden Gammawert ablesen und diesen für die Einstellung des Grauausgleichs verwenden. Nachfolgend sehen Sie das Grauausgleichblatt:

Grauausgleichblatt

Der Ausdruck zeigt eine Matrix, bei der die Roteinstellung die untere und die Grüneinstellung die Achse links darstellt. Jedes Element in der Matrix umfasst eine Reihe von Grauschattierungen, die den verschiedenen Gammawerten entsprechen. Der Blauwert ist auf 1.0 festgelegt.

Wählen Sie die optimale Grauschattierung in der Matrix aus, und verwenden Sie die entsprechenden Gammawerte zur Festlegung der Grauabstufung. Beginnen Sie in der Mitte des Musterausdrucks (1.0, 1.0, 1.0), und bewegen Sie sich von dort aus nach oben/unten oder nach links/rechts. Wenn Sie der Meinung sind, dass der optimale Wert zwischen zwei Farbmustern liegt, können Sie auch Mittelwerte wie z.B. 1.1 (anstelle von 1.0 oder 1.2) eingeben. Wenn die optimale Grauskala beispielsweise die eingekreiste wäre (siehe Abbildung oben), würden Sie den Grauausgleich auf Rot = 0.6, Grün = 0.8 und Blau = 1.0 festlegen.

Lässt sich keine zufrieden stellender Standardgrauausgleich ermitteln, können Sie über Weitere Optionen für Graustufen eine erweiterte Kalibrierung vornehmen.

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